Death Valley National Park: Ultimativer Reise-Guide

Das Death Valley in Kalifornien ist der trockenste, tiefst-gelegene und heißeste Nationalpark in den USA. Das so genannte Tal des Todes ist zudem bekannt für seine einmalige und vielfältige Wüstenlandschaft sowie geologische Einzigartigkeit. Auch wenn der Name Death Valley eher nach unspektakulärer Einöde klingt, überzeugt die Realität mit genau dem Gegenteil: Majestätische Sanddünen, unfruchtbare Salinen, verzweigte Canyons, farbenfrohe Hügellandschaften und in den Himmel steigende Berggipfel prägen den Death Valley National Park. Das Tal des Todes ist eine Gegend voller Extreme. Und genau das macht den Nationalpark so berühmt, anziehend und gefährlich zugleich.

Zabriskie Point Death Valley National Park
Sonnenuntergang am Zabriskie Point
Artist's Palette Death Valley National Park
Artist’s Palette, Death Valley

Mit dem Badwater Basin verfügt das Death Valley über den tiefsten Punkt des amerikanschen Kontinents: 86 Meter (282 Fuß) unter dem Meeresspiegel.

Badwater Basin Death Valley National Park
Badwater Basin, niedrigster Punkt des amerikanischen Kontinents

Sobald die Temperaturen im Sommer über 38°Celsius (100° Fahrenheit) steigen wird das Death Valley zudem zum heißesten Fleckchen Erde. Das Rekordhoch von 56,6°C (134°F) wurde am 10. Juli 1913 gemessen. Im Sommer 2020 erreichte das Thermometer 53,3°C (128°F), die höchste gemessene Temperatur auf der Erde seit 2013.

Sandünen Death Valley National Park
Mesquite Flat Sand Dunes, Death Valley

Zudem regnet es im Death Valley National Park gerade einmal 5 cm (2 inch) pro Jahr, was den Death Valley National Park zum trockensten Ort der USA macht.

Lohnt sich ein Stopp im Death Valley National Park auch mit wenig Zeit?

Das Death Valley liegt im Osten Kaliforniens, direkt an der Grenze zu Nevada. Somit liegt der Nationalpark perfekt auf der Route eines USA-Südwest Roadtrips – vor allem für Outdoor-Enthusiasten. Mit mehr als 12.000 Quadratkilometer ausgezeichneter „Wilderness“ bildet das Death Valley Nordamerikas größten Nationalpark außerhalb von Alaska. Das Gebiet ist extrem weitläufig: Fast 1.000 Meilen asphaltierte und unbefestigte Straßen formen einen Spielplatz für abgelegene Erkundungen, Off-Road Abenteuer und Möglichkeiten zum Wildcampen. Ein Paradies für Outdoor-Begeisterte, die hier locker mehrere Tage, wenn nicht Wochen, verbringen könnten.

Death Valley National Park Kalifornien
einsame Straßen führen durch die Weite des Death Valley Nationalparks

Die gute Nachricht: Die Hauptattraktionen des Death Valley National Parks liegen relativ nah beieinander, sodass diese an 1 bis 2 Tagen erkundet werden können. Wie immer gilt: Je mehr Zeit ihr mitbringt, desto besser. Diese Highlights verschaffen euch allerdings einen guten Überblick über die Vielfalt des Death Valleys.

Highlights im Death Valley National Park

#1 Badwater Basin

Mit 86 Metern (282 Fuß) unter dem Meeresspiegel ist das Badwater Basin der niedrigste Punkt in Nordamerika. Deshalb und dem surrealen Erscheinungsbild riesiger Salinen ist das Badwater Basin die Nummer 1 Attraktion im Death Valley und der wohl bekannteste Ort im gesamten Nationalpark. Dennoch ist es nicht der einzige Stopp, der einen Abstecher lohnt. Die Salinen sind vom Parkplatz aus sichtbar. Ich empfehle euch allerdings den kurzen Spaziergang auf die Salzkruste zu unternehmen. Wo sonst bietet sich eine solch exklusive Gelegenheit?

Badwater Basin Death Valley National Park
endlose Salinen am Badwater Basin
Badwater Basin Death Valley National Park
Salzformationen im Tal des Todes

Foto-Tipp: Lauft auf am besten an allen anderen Besuchern vorbei, um einen möglichst freien Blick auf das riesige Areal zu erhalten.

Anspruch: Kurzer, flacher Spaziergang: 1,6 km (1 Meile)
Lage: 27 km (17 Meilen) südlich von Furnace Creek auf der Badwater Road (30 Minuten)

Badwater Basin Death Valley
Straße zwischen Badwater Basin und Devil’s Golf Course

Auf der Badwater Road liegt der Devil’s Golf Course, ein Areal an Salzsteinen, von Regen und Wind erodiert.

#2 Zabriskie Point

Diese goldfarbene Wüstenlandschaft wirkt besonders spektakulär zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Dann taucht das sanfte Licht die Hügel in eine Landschaft wie auf einem anderen Planeten. Ein kurzer, asphaltierter Weg führt von der Parkbucht auf einen Aussichtshügel, von wo aus der Zabriskie Point seine ganze Schönheit entfaltet.

Zabriskie Point Death Valley National Park
Zabriskie Point im Sonnenuntergang

Anspruch: kurzer Spaziergang, 400 Meter (0,25 Meilen) / Steigung: 18 Meter (60 Fuß)
Lage: 7,7 km (2.8 Meilen) östlich von Furnace Creek auf dem Highway 190 (15 Minuten)

#3 Artist’s Palette on Artist’s Drive

Diese 14,5 km (9 Meilen) lange, malerische Schleife führt durch eine mehrfarbige Hügellandschaft, die dem Artist’s Drive seinen Namen gibt. Ich bin sicher, ihr habt schon Fotos auf Instagram gesehen. Seid nicht enttäuscht, wenn die Farben in der Realität nicht ganz so intensiv sind. Wie so oft sind die Fotos bearbeitet, sodass die Farben deutlich stärker herausstechen. Dennoch lohnt ein Stopp an der Artist’s Palette. Für einen kleinen Spaziergang.

Artist's Palette Death Valley National Park
farbenfrohe Hügellandschaft Artist’s Palette
Artist's Palette Death Valley National Park
Wandern durch die Artist’s Palette

Die schmale Straße namens Artist’s Drive ist eine Einbahnstraße, die für Autos mit einer Maximal-Länge von 7,6 Metern (25 Fuß) freigegeben ist. Schmale Wege führen in die Regenbogen-farbene Hügellandschaft namens Artist’s Palette (Künstlerpalette). Das das Klettern auf die Hügel mit eurer Lieblingsfarne ist übrigens erlaubt.

Artist's Palette Death Valley National Park
Einfahrt in den Artist’s Drive
Artist's Drive Death Valley National Park
Artist’s Drive Death valley

Lage: 13,7 km (8.5 Meilen) südlich von Furnace Creek auf der Badwater Road

#4 Mesquite Flat Sand Dunes

Riesige Sanddünen wie aus der Sahara sind ebenso im Death Valley in Kalifornien zu finden. Die Dünen verteilen sich im gesamten Nationalpark. Doch die Mesquite Flat Sand Dunes sind die größten des Parks. Die höchsten Düne macht diese Sandformation zur ikonischsten Dünenlandschaft im Death Valley, die zudem leicht erreichbar ist.

Mesquite Flat Sand Dunes Death Valley
unendliche Weite des Mesquite Flat Sand Dunes

Somit gehören die Mesquite Flat Sand Dunes auf jede Highlight-Liste des Death Valley National Parks. Die gelbbraunen Sandhügel ragen bis zu 30 Meter (100 Fuß) in die Höhe und können erklommen werden. Doch unterschätzt die Wanderung nicht, auch wenn die Dünen vom Parkplatz aus gut sichtbar sind. In der Hitze, ohne Schatten auf Sand zu laufen kann durchaus anstrengend werden.

Mesquite Flat Sand Dunes Death Valley
Wandern durch die Sanddünen im Death Valley National Park

Foto-Tipp: Je weiter ihr nach links oder rechts geht, desto unberührter wird der Sand. Eine Düne ohne Fußabdrücke macht den entscheidenden Unterschied für ein gutes Motiv. Um tolle Fotos zu machen, müsst ihr also nicht zwingend die höchste Düne besteigen. Ein paar Meter seitlich lohnen bereits!

auf den Sanddünen im Death Valley fühlt man sich klein

Lage: 36 km (22,4 Meilen) westlich von Furnace Greek auf dem Highway 190 (30 Minuten)
Es gibt keinen ausgeschilderten Weg, der in die Dünen führt. Der höchste Punkt liegt 3,3km (2 Meilen) entfernt und ist 56m (185 Fuß) hoch.

Mesquite Flat Sand Dunes Death Valley
Sahara oder Kalifornien?

Weitere Sanddünen im Death Valley:

Ibex Dunes – am südlichsten Punkt des Death Valley National Park gelegen, Auto mit hoher Bodenfreiheit / 4×4 empfehlenswert
Eureka Dunes – im Nordosten des Death Valley
Big Dune – Amaragosa Valley, am Highway 95 Richtung Las Vegas gelegen (Zufahrt außerhalb des Death Valley National Parks)

#5 Dante’s View

Dante’s View ist ein weiteres Beispiel für die vielfältige Landschaft und somit ein Must-See im Death Valley National Park. Auf 1.500 Metern (5.000 Fuß) Höhe bietet dieser Aussichtspunkt einen atemberaubenden Blick. Von der Spitze des Berges auf das Tal blickend fühlt man sich klein und das Death Valley rückt in eine komplett neue Perspektive.

Dante's View Death Valley National Park
Ausblick von Dante’s View auf das Death Valley

Ich würde euch Dante’s View zum Sonnenuntergang empfehlen. Dann bekommt ihr nicht nur die Gelegenheit euch neben professionellen Sterneguckern zu tummeln. Die Möglichkeit am Abend noch einmal auf die Straßen hinunter zu blicken, die wir am Morgen selbst befahren haben, war für mich der perfekte Abschluss eines eindrucksvollen Tages im Death Valley.

Teleskope Dante's View Death Valley
Sterne beobachten im Death Valley National Park – noch nie habe ich solch professionelle Teleskope außerhalb eines Planetariums gesehen

Lage: 19 km ( 12 Meilen) östlich von Furnace Greek auf dem Highway 190 + 21 km (13,3 Meilen) auf der Dantes View Road. (1 Stunde)

Dante's View Death Valley National Park
Sonnenuntergang am Dante’s View

#6 Natural Bridge Canyon

Diese kurze und leichte Wanderung führt durch einen dramatisch geformten Canyon zu einer Felsformation in Form einer natürlichen Brücke. Wenn ihr nicht viel Zeit habt, ist diese kurze Wanderung perfekt.

Wanderung: 1,6 km (1 Meile) / 54 Meter (180 Fuß) Steigung
Lage: Auf der Badwater Road zwischen Devil’s Golf Course und Badwater Basin

Habt ihr mehr Zeit? Wunderbar! Denn dies bietet euch die Möglichkeit das Death Valley abseits der Touristenpfade zu erkunden:

#7 Golden Canyon

Wanderwege am Golden Canyon und Zabriskie Point bilden den Zugang zu farbenfrohen Schluchten, die sich durch die Wüstenlandschaft ziehen. Eine Option dieses Gebiet zu erkunden ist der Rundwanderweg vom Golden Canyon zum Gower Gulch.

Zabriskie Point Death Valley National Park
Zabriskie Point

Wanderung: 6,9 km (4,3 Meilen) Rundweg / 259 m (850 Fuß) Steigung
Lage: Auf der Badwater Road zwischen Furnace Greek und Artist’s Drive

#8 Mosaic Canyon

Dieser 6,4 km (4 Meilen) langer Weg führt durch eine Schlucht voller einzigartiger Farbmuster und Marmor-Verengungen.
Lage: Auf dem Highway 190, unweit der Mesquite Flat Sand Dunes

#8 Wildrose Charcoal Kilns

Die 10 bienenstockförmigen Strukturen gehören zu den am besten erhaltenen Holzkohleöfen des Westens (gebaut: 1876). Wenn ihr euch für Architektur sowie Silber- und Bleierz-Verarbeitung interessiert, dann solltet ihr einen Abstecher bei den Wildrose Kilns machen.

Wildrose Charcoal Kilns Death Valley
Wildrose Charcoal Kilns
Wildrose Charcoal Kilns Death Valley
Charcoal Kilns Deat Valley

Achtung: Die Holzkohleöfen befinden sich in Panamint Springs, ein anderer Teil des Death Valley National Parks, der eher auf der Route liegt, wenn ihr aus Los Angeles kommt. Wenn ihr die Charcoal Kilns besuchen wollt, plant genug Zeit ein! Die Fahrt von Furnace Creek dauert 1,5 Stunden, die letzten 9,7 km (6 Meilen) über Schotterpiste. Zudem liegen die Holzkohleöfen im Winter bereits ab 15 Uhr im Schatten der umliegenden Berge.

Road to Wildrose Charcoal Kilns Death Valley
Anfahrt zu den Charcoal Kilns, Panamint Springs

Lohnenswerte Stopps in diesem Teil des Death Valley National Parks:

Father Crowley Vista – Landschaft aus Lavaströmen und Vulkanasche
Darwin Falls – Wüstenwasserfall (Auto mit hoher Bodenfreiheit / 4×4 empfehlenswert)
Telescope Peak – höchster Gipfel im Death Valley: 3.368 m/ 11,049 Fuß (Auto mit hoher Bodenfreiheit / 4×4 empfehlenswert)

#9 Ubehebe Crater

Der 183 Meter (60 Fuß) tiefe Krater ist das Ergebnis einer Dampf- und Gas-Explosion vor ca. 2.000 Jahren. Ein 2,4 km (1.5 Meilen) langer Rundwanderweg führt über den Kraterrand.

Lage: 1,5 Stunden nördlich von Furnace Creek

#10 Racetrack Playa

Die sich bewegenden Steine sind ein wahres Naturereignis. Es gibt viele Theorien um dieses Phänomen. Eine Erklärung: Die Kombination aus glitschigem Untergrund (nach Regen) und starken Winden führt dazu, dass sich die Felsbrocken fortbewegen und dabei Spuren im Untergrund hinterlassen.

Lage: Weitere 43 km (27 Meilen) auf Schotterpiste vom Ubehebe Crater entfernt – Auto mit hoher Bodenfreiheit / 4×4 empfehlenswert

Bonus sight: Goldwell Open Air Museum

Dieser Skulpturenpark im Freien befindet sich neben der Geisterstadt Rhyolite im Osten des Death Valley National Parks, 8 km (5 Meilen) von Beatty, Nevada entfernt.

Last Supper Nevada
“The Last Supper” Kunstwerk von Albert Szukalski
Goldwell Open Air Museum Nevada
Venus of the Desert – Goldwell Open Air Museum, Nevada
Goldwell Open Air Museum Nevada
menschengroße Geisterskultpuren säumen den Eingang zum Death Valley (Nevada)

Extra Tipp: Die Daylight Pass Road (Highway 374) eröffnet die einzigartige Aussicht auf die nicht endende Straße, die in das Death Valley führt. Der beste Blick ergibt sich direkt nach dem Ortsausgang von Beatty, noch bevor ihr das Schild “Welcome to Death Valley National Park” passiert.

Road to Death Valley National Park
Highway 374 führt von Nevada in den Death Valley national park, Kalifornien
Beatty Nevada
Beatty, Tor zum Death Valley in Nevada

Beste Reisezeit Death Valley National Park

Der Death Valley National Park ist ganzjährig geöffnet. Die beste Reisezeit liegt zwischen Oktober und Mai. Wie oben beschrieben sorgen die extremen Wetterbedingungen dafür, dass ein Ausflug ins Death Valley bei leichtfertigem Verhalten gefährlich werden kann. Von einem Besuch im Sommer würde ich abraten.

Eingangsschild Death Valley National Park
Death Valley – einer von 9 Nationalparks in Kalifornien

Die Kombination aus angenehmen Temperaturen im Frühling und Spring Break in den USA führt dazu, dass viele Reisende im März und April ins Death Valley pilgern. Zudem ist dies die Saison der Wildblumen. März und April sind somit die beliebtesten Monate.

Death Valley National Park
unendlich erscheinende Straßen führen in das Tal des Todes, Kalifornien

Deshalb würde ich euch die Wintermonate im Death Valley empfehlen: November, Dezember, Januar und Februar sind Nebensaison in vielen US Nationalparks. Ein Besuch im Death Valley bietet sich also an, wenn ihr die Möglichkeit habt antizyklisch zu reisen. Lediglich die Weihnachtsferien Ende Dezember solltet ihr vermeiden. Wir haben das Death Valley Mitte Dezember bereist und waren überrascht von den wenigen Besuchern.

Wie viel Zeit für den Death Valley National Park einplanen?

Um einen Eindruck von der Vielfalt und der Extreme des Death Valley National Parks zu bekommen, würde ich 1 bis 2 Tage empfehlen. In dieser kurzen Zeit könnt ihr einige Highlights rund um Furnace Creek miteinander kombinieren (Badwater Basin, Artist’s Drive, Zabriskie Point, Dante’s View), 1 bis 2 kurze Wanderungen machen (z.B. Golden Canyon / Natural Bridge) und die Mesquita Sand Dunes bestaunen.

Furnace Greek Death Valley national Park
Wegweiser im Death Valley National Park

Mit 3 oder mehr Tagen habt ihr die Möglichkeit das Death Valley abseits der Touristenpfade zu erkunden, zu campen und in die Wildnis einzutauchen.

Unterkünfte im und um den Death Valley National Park

Hotels und sonstige Unterkünfte sind limitiert, sowohl im Death Valley National Park als auch außerhalb. Campingplätze und die Möglichkeit wild zu campen machen das Death Valley allerdings zu einem wahren Outdoor-Paradies.

Unterkünfte im Death Valley National Park:

  • Stovepipe Wells Hotel
  • Inn at Death Valley (Furnace Creek)
  • The Ranch at Death Valley (Furnace Creek)
  • Panamint Springs Resort
Inn at Death Valley
Inn at Death Valley

Unterkünfte außerhalb des Parks:

Motels und einfache Unterkünfte sowie Restaurants und Benzin gibt es in den Gemeinschaften außerhalb des Nationalparks:

  • Beatty, Nevada – 45 minutes
  • Death Valley Junction, Nevada – 30 minutes
  • Amargosa Valley, Nevada – 1 hour
  • Pahrump, Nevada – 1 hour
Motels Beatty, Nevada
Retro-Schilder markieren die Motels in Beatty, Nevada
Saloon in Beatty, Nevada
Es gibt nicht viel zu sehen in Beatty, nur ein paar ulkige Western-Fassaden

Las Vegas ist 2,5 Stunden Autofahrt vom Death Valley entfernt und die nächstgelegene Großstadt in Nevada.
Von Los Angeles und Palm Springs (Kalifornien) aus ist das Death Valley in ca. 5 Stunden erreichbar.

Anreise Las Vegas Death Valley National Park
Highway 95 verbindet das Death Valley mit Las Vegas in Nevada

Campingplätze im Death Valley National Park (gemanaged vom National Park Service):

  • Stovepipe Wells
  • Furnace Creek
  • Sunset (Furnace Creek)
  • Texas Springs (Furnace Creek)
  • Mesquite Springs (Scotty’s Castle)
  • Emigrant Campground
  • Wildrose Campground

Furnace Greek ist der einzige Campingplatz, der Reservierungen zwischen Mitte Oktober und Mitte April akzeptiert (mindestens 4 Tage vor Ankunft, bis zu 6 Monate vorab über recreation.gov). Alle anderen Zeiten sowie Campingplätze basieren auf dem Prinzip “first-come, first-serve” – Wer zuerst kommt, malt zuerst.

Campervan Death Valley National Park
Campervan im Sonnenuntergang, Death Valley

Weitere Campingplätze bieten die privaten Anbieter:

  • Stovepipe Wells RV Park
  • Fiddler’s Camp
  • Panamint Springs

Tipps für einen sicheren und unbeschwerten Aufenthalt im Death Valley:

  • Bringt und trinkt ausreichend Wasser! Mindestens 1 Gallone pro Person/Tag
  • Schützt eure Haut und Körper mit Sonnencreme, -brille, Kopfbedeckung und langärmligen Klamotten. Packt eure Wanderschuhe!
  • Plant vorausschauend und behaltet das Wetter im Auge, vor allem wenn ihr euch in abgelegenen Gebieten aufhaltet
  • Sturzfluten können Straßen überschwemmen und Canyons durchfluten!
Wüstenwandern im Death Valley National Park
Wüstenwandern: Tipps uns Vorsichtsmaßnahmen
  • Seid vorbereitet auf mögliche Reifenwechsel
  • Verlasst euch nicht ausschließlich auf euer Smartphone oder GPS, holt euch eine Karte und bringt ggf. einen Kompass mit
  • Geht nicht in Minenschächte oder Tunnel – diese können instabil oder von Tieren bewohnt sein
  • Haltet euch an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und genießt die Landschaft vom geparkten Auto aus oder zu Fuß! Autounfälle sind die häufigste Ursache für schwere Verletzungen oder Schlimmeres im Death Valley
Straßen Death Valley National Park
asphaltierte Straßen Death Valley Nationalpark, Kalifornien

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Highlights und Sehenswertes im Death Valley National Park

Reisetipps Death Valley National Park

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1 Kommentar
  1. Vielen Dank Stefanie für die vielen Tipps! Wir planen gerade eine Reise im März und da fand ich diesen Post mit den vielen konkreten Hinweisen sehr inspirierend und hilfreich.

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